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Einfach gesagt: Unter Kurzwaffen versteht man alle Handfeuerwaffen, die nicht zu den Langwaffen zählen. Die Unterscheidung ist durch das Waffengesetz genau geregelt: Vereinfacht gesagt sind Langwaffen Schusswaffen, deren Lauf und Verschluss in geschlossener Stellung mindestens 30 cm lang sind, und die insgesamt mindestens 60 cm lang sind. Beispielsweise für Pistolenmodelle des österreichischen Herstellers GLOCK gibt es sogenannte “Anschlagschäfte”: Die Pistole wird in eine Art Schaftverlängerung eingespannt kann dadurch wie eine Langwaffe in den Anschlag genommen werden. Trotzdem ist die Länge von Lauf und Verschluss nach wie vor kürzer als 30 cm- und die kürzeste bestimmungsmäßig verwendbare Gesamtlänge bleibt auch in diesem System bei der originalen Länge- die Pistole bleibt also eine Kurzwaffe, wenn sie “verlängert” wird.

Kurzwaffen sind in der Regel entweder Revolver  Revolver und Pistolen.  Revolver sind mehrschüssige Handfeuerwaffen, bei welchem hinter dem Lauf eine Trommel angebracht ist, welche sich drehen kann. In dieser Trommel befinden sich die Patronenlager. Die entscheidende Unterscheidung zur Pistole findet sich darin, dass Patronenlager und Lauf beim Revolver voneinander getrennt sind, die Trommel ist gleichzeitig Magazin als auch Patronenlager. Pistolen hingegen sind Kurzwaffen, bei welchen Patronenlager und Lauf keinen getrennten Bauteile sind. Eine Pistole hat oft, aber nicht zwangsläufig ein Magazin. Es gibt allerdings auch Einzelladerpistolen. Am verbreitesten sind jedoch halbautomatische Modelle (auch “Selbstladepistolen”), bei welche die Waffe nach dem Schuss sofort zur erneuten Schussabgabe bereit ist. 

Die bei der Jagd und im Schießsport gebräuchlichen Kurzwaffen-Formen sind vor allem Revolver und Pistolen. Im Schießsport finden aber auch Luftpistolen häufiger Gebrauch.

Nach dem Abfeuern einer Patrone schiebt der Rückstoß den Verschluss, welcher bei Pistole auch “Schlitten” oder “Verschlussstück" genannt wird nach hinten in Richtung des Schützen. Der am Verschluss befestigte Auszieher (auch “Ausziehkralle”) zieht die abgeschossene Patronenhülse aus dem Patronenlager, welche aus einer vorbestimmten Rille aus der Waffe ausgeworfen wird. Auf dem weiteren Weg nach hinten wird die Bewegungsenergie des Verschlusses genutzt, um die Kurzwaffe erneut zu Spannen. Außerdem spannt der Verschluss bei der Rückwärtsbewegung eine Feder, welche ihn nach dem Zurückgleiten wieder nach vorne drückt. Mit der unteren Kante führt der Verschluss beim Gleiten über das Magazin eine neue Patrone mit nach vorne in das Patronenlager. Am Ende der Bewegung ist die Waffe sofort erneut schussbereit.

Wie bei allen Waffen ist es sehr wichtig, dass der Verschluss der Waffe beim Abfeuern der Patrone geschlossen ist. Bei verhältnismäßig kleinen Kalibern reicht die Masse, also das Gewicht des Verschlusses aus, um die Kurzwaffe gegen den Gasdruck zu verschließen. Stärkere Kaliber, meist ab etwa 9 mm kurz, erzeugen bei der Schussabgabe einen so hohen Gasdruck, dass das Gewicht eines funktionalen Verschluss nicht mehr ausreichen würde, um die Waffe bei der Schussabgabe zu verschließen. Daher muss der Verschluss bei größeren Kalibern verriegelt werden. Die meisten der weit verbreiteten Pistolenmodelle wie die Glock 17, die Beretta 92 oder die großkalibrige Desert Eagle haben daher einen verriegelten Verschluss. Modelle mit kleineren Kalibern, wie beispielsweisse die Walther PPK haben hingegen einen unverriegelten Masseverschluss.

Kurzwaffen zeichnen sich gegenüber Langwaffen vor allem durch ihre Kompaktheit und Führigkeit aus, allerdings sind sie Langwaffen hinsichtlich der Präzision unterlegen- während geübte Schützen mit leistungsfähigen Büchsen und Optiken beim Long Range Shooting Ziele auf Entfernungen von mehreren hundert Metern bis zu einem Kilometer treffen können, liegt die effektive Reichweite der meisten Pistolen und Revolver bei etwa 50 m - je nach Waffe. Sportliches Schießen findet daher meist auf 25 m und auf 50 m Entfernung statt.

Bei der Jagd werden Kurzwaffen, Revolver wie Pistolen zum Fangschuss eingesetzt. Zum Fangschuss auf krankgeschossenes Wild im Wundbett ist ein möglichst starkes, großes Kaliber empfehlenswert, um das Leid des Stück Wilds möglichst schnell zu beenden. Für die Fallenjagd ist hingegen ein kleines Kaliber von Vorteil, weil das Wild kleiner ist und der Balg durch den Schuss möglichst wenig Schaden davontragen soll. 

Wieviele Kurzwaffen man besitzten darf, hängt davon ab ob man Sportschütze oder Jäger ist. Als Jäger darf man zwei Kurzwaffen erwerben, wobei vor dem Erwerb ein Voreintrag in der grünen Waffenbesitzkarte erforderlich ist. Sportschützen benötigen je nach Art der Kurzwaffe, die sie erwerben möchten eine grüne oder eine gelbe Waffenbesitzkarte. Das sogenannte Regelbedürfnis für Sportschützen beträgt zwei mehrschüssige Kurzwaffen. Hierbei wird nicht zwischen Revolver und Pistole unterschieden.

Kurzwaffen können sowohl bei stationären Waffenhändlern als auch online gekauft werden. Die besten Angebote findest du auf Gunfinder!

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